Manchmal schreibt das Leben Geschichten, die leise an alte Mythen erinnern. Sylvia und ihr Mann haben inmitten der Sächsischen Schweiz geheiratet – frei, ungezwungen und mit einer Sanftheit, die wie ein keltisches Echo über den Felsen lag. Der Traualtar wurde mit Bedacht gestaltet: warm, erdig, voller kleiner Elemente, die mit der Natur sprachen. Bevor die Zeremonie begann, wurden die letzten alten Energien ausgeräuchert – ein Moment der Klärung, der die Luft öffnete für alles, was kommen durfte.
Ihre Hochzeit war anders. Pur, ehrlich, getragen von Details, die nicht gewählt wurden, um zu beeindrucken, sondern weil sie ihre Geschichte erzählen. Und genau darin wurde spürbar, wie eng die beiden miteinander verwoben sind – durch Erlebnisse, die sie geformt, gestärkt und zusammengeführt haben.
Es war ein Tag, der laut und leise vereinte, und vom Alten zum Neuen bracken schlug. Die beiden feierten nicht nur die keltische Liebe sondern führten sie ab nun gemeinsam in die Tiefe.